Outtake Maxi und Making-Of „Cloth“
Hi Leute!
Heute möchte ich euch mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen gewähren. Es geht nämlich um das Bild, das ihr hier links seht. Die Idee war relativ spontan und hatten wir vorher noch gar nicht getestet.
Die Ideen war also ein Tuch in die Szene zu werfen. Aufgrund der Blitzsynchronisationszeit bin ich von der Belichtungszeit auf kürzestens ca. 1/200 s festgelegt. Bei 1/250 s habe ich öfter den Vorhang, also einen schwarzen Balken, im Bild. Ich dachte hier könnte durch die Fallbewegung des Tuchs durchaus Bewegungsunschärfe entstehen. Ein Versuch bei 1/160 Belichtungszeit zeigte allerdings, dass meine Bedenken unnötig waren. Das Tuch fiel nämlich noch relativ langsam auf den Boden und konnte so einigermaßen scharf abgebildet werden. Es war nicht knackscharf aber ausreichend:
Blende 9; 1/160; Iso 100; 45mm
Um etwas Dynamik ins Bild zu bringen, wollten wir Maxi ins Bild springen lassen. Diese Idee haben wir aber schnell verworfen. Es sah witzig aus, ok. Aber für unsere Zwecke sah das Posing so eher „suboptimal“ aus.
Also das Model steht nun und das Tuch fliegt. Doch leider ist die Flugbahn des Tuches nicht immer soooo vorhersehbar:
Fotografische Grundregel: Tuch tangiert Model = Foto versaut
In der Regel blieb das Tuch jedoch hinter Maxi und so konnten wir einige gute Shots verwirklichen. Um dennoch etwas mehr „Leben“ ins Bild zu bringen haben wir noch einen handelsüblichen Ventilator benutzt und Maxis Haare in Wallung gebracht:
Cool, oder? Also mir gefällt das Resultat sehr. Sogar noch besser als ich mir das vorher gedacht hatte. Nochmals vielen Dank an die liebe Maxi. Auch danke an Sonja für den Wind und Isa fürs Tuch werfen.
Bis demnächst…
Marco
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